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Google Ads zeigt über alle Kampagnentypen hinweg kontinuierliches Wachstum. Die CTR ist im Vergleich zum Vorjahr um 5% gestiegen, während der CPC um etwa 10% zugenommen hat. Die Konversionsrate blieb mit 6,96% relativ stabil (-1,1% YoY).
Lokale Dienste und B2C-Produkte werden überproportional von Mobilnutzern gesucht. Restaurants (78%), Einzelhandel (71%) und Entertainment (69%) führen bei mobilem Traffic, während B2B-Services (43%) und Finanzprodukte (51%) stärker auf dem Desktop recherchiert werden.
Über 50% der Nutzer verlassen eine mobile Seite, wenn sie länger als 3 Sekunden lädt. Mobile-optimierte Seiten erzielen bis zu 40% höhere Conversion Rates. Video-Anzeigen auf Mobilgeräten sind 5× effektiver hinsichtlich der Nutzerbindung als auf dem Desktop.
Suchanzeigen liefern den höchsten direkten ROI, während Display- und Video-Anzeigen eher langfristige Markeneffekte erzeugen. Remarketing-Kampagnen bieten besonders hohen ROI, da sie warme Leads ansprechen. Shopping-Anzeigen zeigen für E-Commerce oft besseren ROI als generische Suchanzeigen.
B2B-Unternehmen erzielen langfristig die höchsten ROI-Werte (bis zu 800%), wenn man den Customer Lifetime Value berücksichtigt. Auch im Gesundheitswesen und bei professionellen Dienstleistungen werden Spitzenwerte erreicht. E-Commerce liegt typischerweise bei 200-300% ROI.
Die erheblichen CTR-Unterschiede zwischen den Branchen spiegeln die unterschiedliche Nutzerintention wider. Unterhaltungsangebote werden häufiger angeklickt, während Nutzer bei juristischen oder zahnmedizinischen Diensten zurückhaltender sind. Auch Faktoren wie Wettbewerbsdichte und Anzeigengestaltung spielen eine wichtige Rolle.
Suchanzeigen erzielen mit 6,42% die höchste CTR, da sie aktive Nutzerintention ansprechen. Display-Anzeigen erreichen nur 0,46%, weil Nutzer sie oft als störend empfinden. Shopping-Anzeigen (0,86%) und Video-Anzeigen (0,65%) liegen dazwischen.
Die CTR ist über die letzten Jahre kontinuierlich gestiegen. Google platziert Anzeigen immer besser oberhalb der organischen Ergebnisse und integriert sie optisch nahtloser, was zu mehr Klicks führt. Dies führt zu höheren CTRs, aber teilweise zu weniger qualifiziertem Traffic.
Rechtsdienstleistungen zahlen mit 8,94$ den höchsten CPC, gefolgt von Haus & Garten (6,96$) und Dentalmedizin (6,82$). Diese Branchen haben hohe Kundenlebenszeitwerte, die höhere Klickkosten rechtfertigen. Am günstigsten werben Kunst & Unterhaltung (1,72$), Reisen (1,92$) und Immobilien (2,10$).
Suchanzeigen sind mit 4,66$ deutlich teurer als andere Formate. Display (0,63$), Shopping (0,66$) und Video-Anzeigen (0,49$ pro Klick) bieten kostengünstigere Alternativen. Die Unterschiede entstehen durch unterschiedliches Nutzerverhalten und Angebotsmenge.
Der durchschnittliche CPC für Suchanzeigen ist um 10,4% auf 4,66$ gestiegen (Vorjahr: 4,22$). Die Inflation und höherer Wettbewerb treiben die Kosten nach oben. Interessanterweise haben einige Branchen wie Finanz & Versicherung (-25% YoY) dennoch sinkende CPCs verzeichnet.
Kfz-Service (13%) und Haustierbedarf (12%) führen bei der Conversion Rate, während Möbelhandel (2,5%) und Finanzdienstleistungen (2,8%) die niedrigsten Werte aufweisen. Dienstleistungen konvertieren meist besser als Produkte, da die Kaufentscheidung weniger komplex ist.
Suchanzeigen erreichen 6,96% Conversion Rate, deutlich höher als alle anderen Formate. Shopping-Anzeigen folgen mit 1,9%, während Display (0,57%) das Schlusslicht bildet. Nutzer mit Kaufabsicht sind bei der Suche aktiver, was die besseren Ergebnisse erklärt.
Lead-Generation-Kampagnen (z.B. Formular-Ausfüllung, Anruf) erreichen bis zu 5-mal höhere Conversion Rates als reine E-Commerce-Verkäufe. Die durchschnittliche E-Commerce-Conversion Rate liegt bei nur 2,8%, während Service-Anfragen oft 10% und mehr erzielen.
Über 63% aller Google-Suchanfragen kommen von mobilen Geräten. Mobile Anzeigen erzielen höhere Klickraten (ca. 3-5% vs. 1-3% auf Desktop), aber historisch niedrigere Conversion Rates. Die Lücke bei den Conversions schließt sich jedoch zunehmend durch verbesserte mobile Shopping-Erlebnisse.